Unser Ort Grüngräbchen
Egal von welcher Seite man sich dem Schwepnitzer Ortsteil Grüngräbchen nähert, die ganze Umgebung strahlt in purem Landidyll mit vielen Wäldern, Teichen und Feldern. Das lockt Naturliebhaber aus allen Himmelsrichtungen an. Sie kommen um im doppelten Sinne zu genießen. Berühmt ist unser schöner Ort auch durch die ansässige Gärtnerei.
Die Brüder T. J. Rudolf und T. J. Heinrich aus der sächsischen Gärtnerdynastie Seidel kauften 1897 ein Moorgebiet zwischen Grüngräbchen und Schwepnitz. Ab 1900 betrieb Rudolf die Zucht winterharter Rhododendren, die bis in die Gegenwart von seinen Nachfahren weitergeführt wird.
Aber auch berühmte Maler der deutschen Romantik verliebten sich in den farbigen Charme unseres Ortes. So auch E. Leonhardi (1828-1905), weithin bekannt als „Maler des Waldes“, soll hier Skizzen angefertigt haben. Nach Schwepnitz kam er als Geschäftsmann. Seine Schwepnitzer Glasfabrik fertigte Glas-Fässchen für die berühmten „Leonhardi Tinten“ an. Wenn es seine Zeit zuließ wanderte er gern durch die Dörfer der Schwepnitzer Umgebung. Im Jahr 1993 gewann Grüngräbchen als erster sächsischer Ort eine Goldmedaille im Bundeswettbewerb "Unser Dorf soll schöner werden".
Wir freuen uns auf Ihren Besuch und heißen Sie zu jeder Jahreszeit herzlich Willkommen.
Ihr „Schlachthaus- Team“